LPA-Info: März 2024
Rundschreiben LPA-Obmann Dr. Peter Csar
Rundschreiben LPA-Obmann Dr. Peter Csar
Liebe Kolleginnen!
Liebe Kollegen!
Am 19.03.2024 hat die erste LPA-Sitzung dieses Jahres stattgefunden. Nun möchte ich euch über die wichtigsten Punkte informieren:
Mit dem Dienstgeber wurde vereinbart, dass eine Gleichstellung von Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigten hinsichtlich der Mehrarbeitszuschläge zumindest für Sonn- und Feiertagsstunden sowie für Nachtstunden (22:00 – 06:00 Uhr) erfolgt. Das bedeutet gerade für die bevorstehenden Einsatzstunden während der Wahl-Sonntage für eingeteilte „Teilzeit-Kolleginnen und -Kollegen“ eine maßgebliche Verbesserung!
Offen ist im Oö. Landesdienst derzeit noch eine Regelung über die Zuschläge für die Zeit von Montag bis Samstag (außerhalb der Nachtstunden: ab 20:00 Uhr; Fr: ab 16:00 Uhr bzw. samstags ganztägig). Dazu finden Gespräche mit dem Dienstgeber statt.
Der Dienstkraftwagenbetrieb des Landes Oberösterreich wird voraussichtlich mit Juli 2024 von der Abteilung Präsidium in die Abteilung Gebäude- und Beschaffungs-Management (Gruppe Objekt- und Betriebsmanagement) eingegliedert werden; derzeit organisieren wir gemeinsam mit der Abteilung GBM Informationsveranstaltungen, damit hier eine umfassende Einbindung der betroffenen Kolleginnen und Kollegen erfolgt.
Die Dienstausbildung mit der anschließenden Dienstprüfung ist ein wesentlicher Bestandteil in der Laufbahn der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Oö. Landesdienstes. Im Sinne einer zukunftsorientierten Verwaltung ist es wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den damit verbundenen Wissenstransfer möglichst zeitgemäß und interessant zu gestalten. In diesem Zusammenhang hat eine überfraktionelle Arbeitsgruppe aus dem LPA Vorschläge erarbeitet, welche auf eine Modernisierung und Attraktivierung der Dienstausbildung samt Prüfung abzielen. Die Gespräche mit dem Dienstgeber laufen derzeit sehr konstruktiv.
Durch die Pandemie wurde „Ge(h)sund“ vorübergehend nicht in der gewohnten Weise umgesetzt. Das Ziel ist es nun, dieses Projekt auf neue Beine zu stellen und neue Akzente zu setzen. Am 05.11.2024 findet dazu ein erster Impulstag statt. An diesem Tag soll es verschiedene Vorträge und viele weitere Angebote geben; zeitgerechte Infos folgen noch.
Berufskraftfahrerinnen und -fahrer im Landesdienst erhalten für straf- und unfallfreies Fahren eine jährliche Prämie. Diese Prämie soll für die Berufskraftfahrerinnen und -fahrer künftig von einer jährlichen Prämiengewährung – welche sich relativ verwaltungsaufwändig darstellt – auf eine monatliche Gewährung mit Wirksamkeit 01.01.2024 umgestellt werden. Gleichzeitig wird diese Prämie um 20 % erhöht. Die kilometerabhängige Prämie von DKW-Nutzern, die nicht Berufslenkerinnen und -lenker sind, bleibt unverändert als Jahresprämie bestehen. Hier wird demnächst eine gesonderte Info ausgesandt werden.
Diesbezüglich haben bereits Gespräche mit dem Dienstgeber stattgefunden. In diesen Gesprächen wurden auch unsere Forderungen, insbesondere nach Flexibilisierung des Home-Offices eingebracht. Die Verhandlungen dazu laufen positiv und es wird auf eine vereinfachte Handhabung besonderes Augenmerk gelegt.
Gemeinsam mit dem Dienstgeber haben wir die Voraussetzungen und damit die Gewährung des Bezugsvorschusses adaptiert. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, einen Bezugsvorschuss einfacher zu erhalten. So soll etwa das Erfordernis von mind. 5 Kindern, um den Höchstbeitrag zu erlangen, entfallen sowie ein neu gelagerter Bezugsvorschuss ohne Angabe von Gründen eingeführt werden. Genauere Informationen dazu werden noch bekannt gegeben.
Die Befragung der „Jung-Pensionistinnen und -Pensionisten“ wird Ende April durchgeführt. Die Zielgruppe sind jene Personen, welche 2 bis 3 Jahre vor dem Regelpensionsalter den Landesdienst verlassen haben. Dies stellt etwa eine Gruppe von 800 Personen da. Das Ziel ist es zu erfahren, welche Anreize sie dazu motiviert hätten, länger im Aktivstand zu bleiben.
Wegen der vom Bund verschärften Regelungen der geblockten Altersteilzeit (welche in Richtung Abschaffung geht) haben wir vehement eine verträgliche Übergangslösung gefordert. Daher führen wir Verhandlungen mit dem Dienstgeber, um ehestens Klarheit für eine mögliche Übergangslösung zu schaffen.
Wir haben erreicht, dass neben der Möglichkeit der elektronischen Abspeicherung des Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergesprächs auch die bisher übliche analoge Protokollführung anerkannt wird.
Mit besten Grüßen
Euer
Peter Csar
LPA-Obmann
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Und schon kann’s losgehen!