

LPV-Info: Landesdienst übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes
Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!
Wie berichtet ist die GÖD auf Bundesebene dem Ersuchen der Bundesregierung nachgekommen, aufgrund der prekären Budgetsituation den bereits im Vorjahr gesetzlich verankerten Gehaltsabschluss für 2026 neu zu verhandeln. Die GÖD hat dabei auch berücksichtigt, dass seitens der Regierung für die Folgejahre 2027 und 2028 zwei Nulllohnrunden in ihrem Budgetplan vorgesehen waren.
Auf dieser Basis wurde zuletzt intensiv verhandelt und letztendlich ein Kompromiss gefunden. Das Positive daran ist, dass die vereinbarte Gehaltsanpassung in voller Höhe um 3,3 Prozent wirksam wird.
Der Schönheitsfehler aus Sicht der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer liegt darin, dass diese Anpassung nicht mit Jänner, sondern um 6 Monate verzögert zum 1. Juli in Kraft treten wird. Mit diesem Zugeständnis konnte die GÖD die beiden drohenden Nulllohnrunden abwenden. Für 2027 und 2028 wurden einkommensabhängige Fixbeträge staffelwirksam vereinbart.
Für den OÖ. Landesdienst wurde entschieden, den Abschluss des Bundes zu übernehmen.
Das bedeutet mit Blick auf das Jahr 2026, dass unsere Gehaltsansätze sowie die Zulagen und Vergütungen ab 1. Juli 2026 um +3,3% erhöht werden.
Für die Folgejahre ist aufgrund der landesgesetzlichen Vorgaben im Oö. Gehaltsgesetz gesichert, dass gegenüber dem Bundesdienst keine Schlechterstellung unserer Kolleginnen und Kollegen eintreten darf.
Wir danken Herrn LH Mag. Thomas Stelzer für seine Zusage, mit der trotz der wirtschaftlich angespannten Lage ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit für das Land verbunden ist.
Ebenso danken wir allen, die durch ihre GÖD-Mitgliedschaft das Verhandlungsteam der GÖD in Wien gestärkt haben!
Mit lieben Grüßen,
Mag. Andrea Hubmer MAS Dr. Peter Csar
Gf. Landesobfrau GÖD OÖ Landesvorsitzender
Markus Larndorfer Manfred Mühlböck
Landesobfrau-Stv. DPV Amt Obmann Landesobfrau-Stv.